Wer sind wir?

Wir von szene12 sind ein junges Off-Opernteam, das sich seit 2012 regelmäßig in Dresden zusammenfindet, um Musiktheater nach unseren Vorstellungen zu machen. Unsere Arbeitsweise ist kollektiv-kreativ: Auf Basis alter, teils unbekannter Werke schaffen wir gemeinsam Neues, experimentieren mit Raum, Inhalt und Musik; wir ergänzen Neukompositionen, neue Textfassungen oder verfolgen dramaturgisch völlig neue Ansätze. An bislang opernfremden Spielorten entdecken wir neue Möglichkeiten und versuchen, mit ihren Eigenheiten ein neues Raumerlebnis zu schaffen. Die Grenzen zwischen Musik, Theater, Tanz, Video und Bildender Kunst werden in unserem Theaterlaboratorium aufgebrochen. So bieten wir jungen Künstlern aus allen Bereichen eine Plattform, sich auszutauschen, auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Dabei haben wir auch immer das Wichtigste im Blick: das Publikum. „Die Oper“ hat mit einem angestaubten Image zu kämpfen – zu Unrecht! Eines der Hauptanliegen von szene12 ist, das umfassende Potenzial dieser Kunstform auszureizen und sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Ob Opernanfänger oder Musiktheaternerd – wir wollen alle unsere Zuschauer mit unserer innovativen Arbeit und einem hohen künstlerischen Niveau begeistern. Kurz: Wir sind junge Musiktheaterverrückte, die ihre Visionen verwirklichen.

Wir sind szene12!

MISATANGO

Chor in Bewegung

6. April 2024, 19:30 Uhr
Zentralwerk, Dresden
KARTEN VERKAUF

8. April 2024, 19:30 Uhr
Konzertsaal der Hochschule für Musik, Dresden
KARTEN VERKAUF

Samira Nasser | Svetlana Smertin | Jürgen Karthe | Leandra Johne | Jürgen Karthe | Yamile Anaid Navarro Luna | Arthur Troitsky |
Chor und Orchester mit Studierenden der HfM Dresden

MISATANGO, ein Abend zwischen Tanz und Chorgesang in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk e.V.

Tango- und Chormusik sind in Verbindung mit Tanz eine absolute Rarität auf den Veranstaltungsplänen; ein klassisches szene12 Format eben.

Unter der Leitung von Samira Nasser und Prof. Svetlana Smertin erklingen die Altmeister des Tangos: Piazzolla, Gardel und Palmeri bilden die musikalische Tanzfläche für Chor, Mezzosopranistin, Kammerorchester und Tanzpaar. So frei und intensiv wie die Tangomusik selbst bewegen sich alle Akteur:innen auf der Bühne und treten mit dem Publikum in nahen Kontakt.

Neues Hören, neues Erleben eines dynamischen Klang- und Bewegungskörpers erwartet euch an diesem außergewöhnlichen Abend.

RUSALKA

Tereza Bartůňková | Michelle Bernard | Julie Dítetová | Maximilian Eisenacher | René Fußhöller | Alessa Harden | Franziska Hiller | Magdalena Hofmann | Geohwan Ju | Antonia Kamp | Lisa Kotschenreuther | Matthew Lynch | Kristín Einarsdóttir Mäntylä | Meinhardt Möbius | Anika Paulick | Lissy Possekel | Louisa-Marie Reh | Anna Maria Schmidt | Saša Šliková | Zhi Yi

Vorstellungen am:

25.08. | 27.08. | 28.08. | 30.08. | 31.08. | 03.09. | 04.09.2021 jeweils 19:30 Uhr

Loft-Tag am 29.08.2021

Freier Eintritt

14:00 Böhmische Blasmusik mit dem Orchester Lausitzer Braunkohle

16:00 Konzert des Werkstattorchesters Dresden

17:00 Deutsch-tschechische Bierverkostung mit Lohrmanns Brew

18:30 Tschechischer Liederabend |  Petra Havránková (Sopran) und Eli Kalčeva (Klavier) | Toni Burghard Friedrich (Moderation)

Die romantische Märchenoper RUSALKA von Antonín Dvořák wird der Dreh- und Angelpunkt unseres deutsch-tschechischen Opernlofts sein. Wir als Gastgeber laden Sie/Euch ein, die vielfältigen Künstler*innen, Veranstaltungen und Kunstformen im Zentralwerk Dresden zu erleben. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten wir die tschechische Herkunft Antonín Dvořáks, seine Musik und das Märchenhafte. Neben fesselnden Märchen beim Storytelling werden tschechische Lieder und Blasmusik erklingen. Auch das Kulinarische wird nicht zu kurz kommen.

Dem Motto des kooperativen deutsch-tschechischen Austausches folgen wir auch in der Inszenierung der Oper RUSALKA. Das sagenhafte und düstere Schicksal der Meerjungfrau Rusalka – sehnsüchtig verliebt und gefangen zwischen zwei Welten – wird ein intensives Bühnenerlebnis befragen: Licht oder Dunkelheit, Tag oder Nacht, Mensch oder Nixe – welches Ende wird das Märchen finden?

Aufführungsort:
Zentralwerk Dresden
Riesaer Str. 32
01127 Dresden

Eingang über Heidestraße
Direkt am S-Bahnhof DD-Pieschen und der Haltestelle Zeithainer Straße der Tram 3
Abendkasse ab 19:00 Uhr

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

DON GIOVANNI – ein Fest

Sheldon Baxter | Michelle Bernard | Jonas Finger | Toni Burghard Friedrich | René Fußhöller | Timo Hannig | Karolina Jedrzejczyk | Antonia Kamp | Johanna Knauth | Cecilia Lerg | Matthew Lynch | Meinhardt Möbius | Julia Pietrusewicz | Felix Rohleder | Raiko Sánchez | Miriam Schröder | Diana Berndt | Geohwan Ju

22.08. | 24.08. | 25.08. | 28.08. | 31.08. | 01.09. 2018 jeweils 20:00 Uhr

Ein Abend zwischen Oper, Kunst, Video und Tanz
Aus verschiedenen Blickwinkeln untersuchen wir das Thema des Don Giovanni, das Format „Oper“ an sich und den Aufführungsort als kollektiven Erlebnisraum zwischen Publikum und Darstellenden. Künstler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen treffen dazu aufeinander und loten ihre Schnittstellen und Kontrapunkte aus

Aufführungsort:
Zentralwerk Dresden
Riesaer Str. 32
01127 Dresden

Eingang über Heidestraße
Direkt am S-Bahnhof DD-Pieschen und der Haltestelle Zeithainer Straße der Tram 3
Abendkasse ab 19:00 Uhr

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Wir in Bildern

In unserer Galerie findest Du Fotos von vergangenen Aufführungen.

La Bohème

Arvid Fagerfjäll | Toni Burghard Friedrich | René Fußhöller | Leevke Hambach | Antonia Kamp | Matthew Lynch | Meinhardt Möbius | Nikolaus Nitzsche | Luke Sinclair | Annika Steinbach | Etienne Walch | Johannes Worms

Es ist eines der großen Meisterwerke des Opernrepertoires: die (Lebens-)Geschichte von vier jungen Künstlern und Intellektuellen im Trubel des 19. Jahrhunderts – Puccinis „La Bohème“. 

Ein musikalisches Blickfenster in eine Zeit, die von politischem Umbruch, industrieller Revolution und Drang nach Frieden und Freiheit geprägt ist. Dieses Jahr widmet sich szene12 diesem Opernklassiker und setzt ihn in einen neuen ästhetischen und künstlerischen Kontext. 

In unserer kollektiven Zusammenarbeit entwickeln wir aus der großen Ausstattungsoper ein sensibles Kammerspiel, das den Fokus auf den Alltag der Bohemiens legt und ihn mit modernen Lebensformen vergleicht. 

Durch Neukompositionen, eine eigens entwickelte Textfassung, eine performative Bühnengestaltung und ein internationales Sängerensemble entsteht neues Musiktheater auf hohem künstlerischem Niveau.

Aufführungen im September 2016 im Zentralwerk Dresden.

Il mondo della luna

Warum zu weit über den Gartenzaun schauen? Leben doch direkt im Nachbargarten zwei wunderschöne Schwestern, samt reizender Kammerzofe, in die sich die drei Jungs von Nebenan verlieben. Aber natürlich hat der Bass, wie in fast jeder Oper, was dagegen. Ein Verwirrspiel entsteht, was erst durch die Reise auf den Mond aufgelöst werden kann.
Die 1777 von Joseph Haydn uraufgeführte Festoper „Il mondo della luna“, basierend auf einem Lustspiel des berühmten Carlo Goldoni, lässt den klassischen Opernbesucher keine Wünsche offen.

Die musikalische und szenische Arbeit von szene12 besinnt sich zurück zum Urwerk Joseph Haydns. Der Prunk und Pomp zahlreicher Umarbeitungen und Neukompositionen des 20. Jahrhunderts wird vom Werk entfernt. Auch szenisch setzte sich Haydn mit seiner Umgebung auseinander. Somit wurde er wahrscheinlich von den weitläufigen Gärten und Wäldern von Schloss Eszterháza inspiriert, sein Meisterwerk selbst in einem Lustgarten spielen zu lassen.

Bonafede ist schlichtweg begeistert, von dem, was er durch das Fernrohr, dieser „ausgezeichneten Konstruktion“, sieht. Es ist eine so ganz andere Welt, als er sie aus der kleinstädtischen Tristesse kennt. Da „Oben“ gibt es Mädchen, die mit alten Männern schmusen, da gibt es Männer die ihre untreuen Frauen verprügeln; nicht die verliebten Männer werden dort an der Nase herum geführt, sondern die Frauen! Der Mond ist für Bonafede ein Sehnsuchtsort, ein weit entfernter Platz, an dem all seine Sehnsüchte Erfüllung finden. Nicht nur deshalb nimmt er ohne lange überlegung den Zaubertrank von Ecclitico an. Schon kurze Zeit später hört man das Flattern der Flügel, die Bonafede auf den Mond bringen, im Orchester schwingen. Eine tolle Geschichte, oder? Zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, ein anderer Blick: Ecclitico ist ein gewiefter Astronom: Da er mit der Wissenschaft kein Geld verdient, hat er eine andere Möglichkeit gefunden, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Statt selbst durch das Teleskop zu schauen, gewährt er anderen einen Blick ins „Außerirdische“. Ecclitico inszeniert eine Mondwelt: seine Schüler – als Mondmenschen verkleidet – gaukeln der zahlenden Kundschaft vor, was sich scheinbar auf dem Mond abspielt. Das Interessante an diesem Repertoire kleiner Darbietungen: Ecclitico zeigt den Menschen genau das, was sie sehen wollen. Er geht sogar einen Schritt weiter und gibt vor, Kontakt mit dem Mondvolke aufgenommen zu haben. Der Zuschauer wird mit zwei unterschiedlichen Weltanschauungen konfrontiert. Bonafede, der den Mond als bessere Alternative zur Erdenwelt sieht – und Ecclitco, der aus der Leichtgläubigkeit und den Sehnsuchtsvorstellungen seiner Kunden Profit schlägt.

Musikalische Leitung: Matthew Lynch
Inszenierung: Toni Burghard Friedrich
Bühne und Kostüm: Leonore Pilz, Dennis Ennen
Dramaturgie: Marc-Dirk Harzendorf, Max Stange
Technik und Licht: Philipp Blessing
Video: René Fußhöller
Regieassistenz und Abendspielleitung: Alexander Wolf
Ausstattungsassitenz: Antonia Kamp, René Fußhöller

Clarice: Anne Petzsch
Flaminia: Maria Hensel
Lisetta: Pauline Weiche
Ecclitico: Philipp Pohlhardt
Ernesto: Etienne Walch
Bonafede: Meinhardt Möbius
Cecco: Enrico Busia
Komparsen: Maxi Büchner

Flöte: Sophie Moutte
Oboe: Alexandra Mukhina
Klarinette: Christian Wettin
Fagott: Minkyung Jun/Tabea Lüpfert
Violine: Annemarie Thiele
Bratsche: Maria Kaiser
Cello: Ekaterina Gorynina
Kontrabass: Marc Schönfeld/Rebecca Fröhlich

Im Zuge der Treueprobe verlieben, verloben und tauschen sich die – gemäß der Fachtypologie der Opera buffa ursprünglich „falschen“ – Liebespaare über Kreuz „richtig“ aus. Das hohe, ernste Primarier-Paar (Fiordiligi und Ferrando) und das niedrige, heitere Sekondarier-Paar (Dorabella und Guglielmo) scheinen besser zusammen zu passen als die ursprünglichen Paare, was sich im Verhalten der Figuren widerspiegelt: Beim Spaziergang im Garten versuchen die sich neu bildenden Paare verlegen – im Secco-Rezitativ stammelnd -, eine angemessene Unterhaltung in Gang zu setzen, wobei ihnen zunächst nur ein karger Small Talk über das schöne Wetter und die hübschen Bäume gelingt. Es ist offensichtlich, dass die Figuren erst in der neuen Liebeskonstellation echte Gefühle empfinden und sich nicht mehr in übertriebener, inszenierter Opera seria-Gestik, wofür Fiordiligis berühmte Arie „Come scoglio“ Pate stehen kann, ausdrücken müssen.

Doch die neuen Liebespaare werden von Don Alfonso – dem aufklärerischen Stellvertreter für den Deus ex machina einer Opera seria – am Ende der Oper wieder auseinander gerissen. Auf Don Alfonsos Befehl werden im obligaten lieto fine die ursprünglichen Paare wieder zusammengeführt, wodurch die gesellschaftlich determinierten, rationalen Konventionen von außen wiederhergestellt werden. Dabei schwingt jedoch latent der Verdacht mit, dass die zwischenzeitlichen Paare, die sich aufgrund der „necessità del core“ gebildet hatten, natürlicher gewesen wären, zumal ihnen die beiden einzigen Liebesduette der Oper vorbehalten sind. Und dies erst noch in einem Ensemblestück par excellence.

Von dieser gesellschaftskritischen Perspektive aus zeichnet sich auch eine Verbindung zu Wagners eingangs erwähntem Musikdrama Tristan und Isolde ab: Sowohl bei Wagner als auch bei Mozart lässt das gesellschaftliche System die Liebe zwischen den naturbestimmten Paaren nicht zu. Während Tristan und Isolde für ihre Liebe in den Tod gehen, verzichten jedoch Mozarts Figuren im irdischen Leben auf ihre wahre Liebe.

Così fan tutte

„Die Liebe als furchtbare Qual“, wie sie Richard Wagner für Tristan und Isneceolde proklamiert, liegt den Figuren in Wolfgang Amadeus Mozarts letzter Da-Ponte-Oper Così fan tutte fern. Die Liebe sei nur Vergnügen, Zeitvertreib und vor allem Spaß. Werde sie einem lästig, angle man sich kurzerhand den nächsten Liebhaber. So lautet das Credo der kecken Zofe Despina, die aus dem Figurenarsenal der Commedia dell’arte bzw. der Opera buffa entlehnt ist. Kein Wunder, dass sie die Unbeständigkeit der Frauen zum Naturgesetz erhebt. Auch der alte Philosoph Don Alfonso ist von der Untreue der Frauen überzeugt. In der Schule der Liebenden will er die befreundeten Offiziere Ferrando und Guglielmo über die Unbeständigkeit ihrer jeweiligen Geliebten Dorabella und Fiordiligi mittels einer Wette aufklären. Dabei greifen Da Ponte und Mozart mit den Verkleidungen (die Offiziere als exotische Balkanier, Despina als Arzt und Notar), der „Spiel im Spiel-Situation“ und der kulminierenden Doppelhochzeit auf die Topoi der Opera buffa zurück.

Im Zuge der Treueprobe verlieben, verloben und tauschen sich die – gemäß der Fachtypologie der Opera buffa ursprünglich „falschen“ – Liebespaare über Kreuz „richtig“ aus. Das hohe, ernste Primarier-Paar (Fiordiligi und Ferrando) und das niedrige, heitere Sekondarier-Paar (Dorabella und Guglielmo) scheinen besser zusammen zu passen als die ursprünglichen Paare, was sich im Verhalten der Figuren widerspiegelt: Beim Spaziergang im Garten versuchen die sich neu bildenden Paare verlegen – im Secco-Rezitativ stammelnd -, eine angemessene Unterhaltung in Gang zu setzen, wobei ihnen zunächst nur ein karger Small Talk über das schöne Wetter und die hübschen Bäume gelingt. Es ist offensichtlich, dass die Figuren erst in der neuen Liebeskonstellation echte Gefühle empfinden und sich nicht mehr in übertriebener, inszenierter Opera seria-Gestik, wofür Fiordiligis berühmte Arie „Come scoglio“ Pate stehen kann, ausdrücken müssen.

Doch die neuen Liebespaare werden von Don Alfonso – dem aufklärerischen Stellvertreter für den Deus ex machina einer Opera seria – am Ende der Oper wieder auseinander gerissen. Auf Don Alfonsos Befehl werden im obligaten lieto fine die ursprünglichen Paare wieder zusammengeführt, wodurch die gesellschaftlich determinierten, rationalen Konventionen von außen wiederhergestellt werden. Dabei schwingt jedoch latent der Verdacht mit, dass die zwischenzeitlichen Paare, die sich aufgrund der „necessità del core“ gebildet hatten, natürlicher gewesen wären, zumal ihnen die beiden einzigen Liebesduette der Oper vorbehalten sind. Und dies erst noch in einem Ensemblestück par excellence.

Von dieser gesellschaftskritischen Perspektive aus zeichnet sich auch eine Verbindung zu Wagners eingangs erwähntem Musikdrama Tristan und Isolde ab: Sowohl bei Wagner als auch bei Mozart lässt das gesellschaftliche System die Liebe zwischen den naturbestimmten Paaren nicht zu. Während Tristan und Isolde für ihre Liebe in den Tod gehen, verzichten jedoch Mozarts Figuren im irdischen Leben auf ihre wahre Liebe.

Apollo et Hyacinthus

„Apollo et Hyacinthus“ ist Mozarts erste Oper. Er komponierte sie 1767 anlässlich der jährlich stattfindenden Schüleraufführungen des Salzburger Universitätsgymnasiums. Im Jahre 1674 veröffentlichte Kasper Stieler sein Buch „Schau-Platz Schöner anmuhtiger Comoedien und Tragoedien“ – in dem das Lustspiel „Der vermeinte Prinz“ beinhaltet ist. Es galt zur damaligen Zeit als Lehrstück und Prototyp eines Lustspiels. Thema des Stückes ist ein König, der seine Tochter als männlichen Thronfolger erziehen lässt. In unserem Projekt werden beide Werke auf Mozarts musikalischer Grundlage zu einem neuen Stück vereint.

Musikalische Leitung: Michael Blessing
Regie: Toni Burghard Friedrich
Bühne/Kostüme: Leonore Pilz, Dennis Ennen
Licht: Philipp Blessing
Dramaturgie: Christian Raschke
Dramaturgische Mitarbeit: Moritz Nummrich
Abendspielleitung /Regieassistenz: Alexander Wolf
Austattungsassitenz: René Fußhöller
Maske: Luise Schäcker, Therase Roick
Klavier: Jacobus Gladziwa
Korrepetitoren: Elena Beer, Florian Kießling

Apollo: Jean-Max Lattemann
Hyacinthus: Gloria Ebert
Melia: Marie Hänsel
Zephyrus: Meinhardt Möbius
Oebalus: Tobias Link
Priester: Paul Bartneck
Diener: Thorsten Schramm
Gast/Wärter: Michael Pfab
Gast/toter Hycinthus: Stefanie Herrmann